Das Dorf

Unten folgen bald neue Bilder des Bauerndorfes Triantaros, das zirka eine Viertelstunde Fahrt vom Städtchen Tinos liegt.

Einst von einer lebendigen Bauern- und Handwerkergemeinschaft mit Kind und Kegel bewohnt und bespielt, wurden die meisten Häuser an Athener oder Feriengäste verkauft und sind viele ursprüngliche Besitzer heute in die Metropolen oder in modernere Häuser in Chora, dem Hafenstädtchen Tinos, oder nach Porto und Dio Choria gezogen. Dabei sind viele Nachkommen mittlerweile bemüht, in der Tourismusbranche und Immobiliengewerbe ein besseres Einkommen zu bestreiten.

Geblieben ist ein Dorf von ursprünglichem Charme und verwinkeltem Charakter mit weitem Blick auf die karge Landschaft und die Ägäis. Durch den Zufluss an neuen Geldern wurden viele Häuser wieder komplett in Stand gesetzt, wobei die griechische Gesetzgebung dafür sorgte, das Neubauten nur am Rand der Dörfer möglich wurden und auch diese dem ursprünglichen Baustil ähneln.